Der Liedermacher und Theologe Alexander Bayer hat seine liturgischen Gesänge für die Missa V-Oh-Calls so geschrieben, dass sie den Fluss des Gottesdienstes tragen, statt zu unterbrechen. Wo in anderen Messvertonungen die Arien oder Strofenlieder stehen, stellt Alexander Bayer Chorgesänge, die abwechselnd mit Klängen und Pulsen spielen, auf die die Gemeinde mit musikalischen Antworten reagiert (Call and response). Die pulsierenden Klänge des Chores entwickeln sich aus menschlichen Spontanäußerungen wie Ah, Oh und Mmh. Zusammen mit den liturgischen Texten stimmen sie ein Wechselspiel zwischen Staunen, Seufzen und Genießen an.
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