Magazinarchiv: 1995

CANTA meets GHANA

Lebendige Botschaft religiöser Lieder


Amberg.
Frisch aus dem Studio von ihrer ersten Produktion ‚Hört man uns nicht‘ zieht es die Musikerlnnen der Gruppe ‚CANTA!‘ vor das Live-Publikum. Nachdem sie ihre Cassette zu Hause vorgestellt hatten, war es nun das zweite Konzert. Auch hier stand der Gedanke Pate: Warum nicht aus einem Konzert ein Festival machen.
So wurde unter der Federführung der Katholischen Jugendstelle Amberg eine Konzertreihe gestartet, die unserem Anliegen eine tolle Hilfe sein wird. Neue Lieder in die Kirche und zu den Menschen bringen. Das Resultat war: Die Zuhörer Jugendliche, Senioren, Behinderte – begeistert (schreibt die Mittelbayerische Zeitung). Das Pilotkonzert fand dann am 11. März in Ammersricht/Amberg statt: CANTA! meets GHANA.
‚Flotte Rhythmen, eingängige und abwechslungsreiche Lieder mit nachdenklichen Texten, vorgetragen von ausdrucksstarken Musikern und Sängerinnen in der Kirche – wer sollte da nicht von der lebendigen Botschaft religiöser Lieder angesteckt werden? Beim Konzert der Gruppen GHANA und CANTA in der Pfarrkirche Ammersricht jedenfalls waren die über 250 Jugendlichen und Erwachsenen von den Musikem und Sängerinnen beeindruckt und begeistert.‘ (Mittelbayerische Zeitung, Amberg)
Die Gruppe GHANA, die den ersten Teil übernahm, bewies dann sogleich ihre langjährige Konzerterfahrung mit einem abwechslungsreichen Repertoire aus Gospels, eigenen Kompositionen und deutschsprachigen Songs aus der Ecke ‚N e u e s Geistliches Lied‘. Vor allem die vier Sängerinnen beeindruckten ein ums andere Mal, unterstützt von einer hervorragenden Band, die in ihrer jetzigen Besetzung seit drei Jahren zusammenspielt. Neben Auftritten bei den Katholikentagen in München und Karlsruhe erlebte GHANA den musikalischen Höhepunkt beim Weltjugendfestival in Turin.
Die fünfköpfige Gruppe CANTA aus Freihung zog im zweiten Teil durch ihre Gospelinterpretationen und Neuarrangements von fast schon traditionellen Liedern die Zuhörer in ihren Bann. Mit stimmgewaltigen Sängerinnen und interessanter Instrumentierung zeigte CANTA, daß überzeugend vorgetragene Lieder aus dem gottesdienstlichen Repertoire den Funken überspringen lassen. Ihr Programm ist auch auf der erst kürzlich erschienenen MC zu hören (siehe RAMPENLICHT in diesem Heft).
Jugendpfleger Richard Weismeier zeigte seine Freude über die gelungene Premiere und dankte den Musikerinnen für die Bereitschaft zu Gunsten der afrikanischen Gruppe ‚Bantaba‘ auf Gage zu verzichten.