Mozart und afrikanische Musik – wie passt das zusammen? Die Musik selbst ist der Schlüssel, weil sie universell ist, so unterschiedlich sie sich im Einzelnen auch darstellen mag.
Derzeit neun Chöre aus Regensburg und Kümmersbruck, eine Perkussions- und Tanzgruppe, Bigband und Orchester werden ab Oktober 2013 verschiedene Werke afrikanischer Herkunft und die Krönungsmesse von Mozart einstudieren. Das Projekt trägt – wie bereits im Jahr 2012 – den Titel „Himbisa Mukama“ („Preist den Herrn“) und steht unter der Gesamtleitung des Kirchenmusikers Joseph Wasswa, der sich zurzeit im Masterstudium Vergleichende Kulturwissenschaften am Institut für Information und Medien, Sprache und Kultur an der Universität Regensburg befindet.
Die Uraufführung dieses außergewöhnlichen Konzerts wird im Rahmen des Katholikentages zwischen dem 28.5. und 1.6.2014 in Regensburg stattfinden, gefolgt von weiteren Auftritten am 28.9.2014 in der Kirche St. Wolfgang in Kümmersbruck bei Amberg und am 13./14.6.2015 im Auditorium Maximum der Universität Regensburg. Bei letzterem wird statt Mozarts Krönungsmesse seine C-Moll-Messe (u.a. mit dem Studentenchor der Universität Makerere aus Uganda und dem Symphonieorchester der Universität Regensburg unter der Leitung von Universitätsmusikdirektor Graham Buckland) erklingen. Anschließend ist eine ugandische Konzert- und Safarireise mit voraussichtlich drei Konzerten in der „Christ the King Church“ in Kampala, im Dom zu Masaka und in Mbarara im Westen von Uganda geplant. Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: http://www.josephwasswa-projekte.com (Diese WebSite wird demnächst veröffentlicht).
Joseph Wasswa möchte beim „Himbisa-Mukama-Projekt“ 2014/15 die Seelenverwandtschaft von „ethni scher“ afrikanischer Musik und Mozarts Krönungsmesse aufzeigen und mit den Teil nehmer/innen diese einzigartige Kombination zur Welturaufführung bringen. Für Wasswa ist die Verbindung dieser musikalischen Werke durchaus passend, denn die Musik selbst ist der Schlüssel zu allem, weil sie universell ist, so unterschiedlich sie sich im Einzelnen auch darstellen mag.
Jede/r Mitwirkende kann hier intensive Erfahrungen in beiden Kulturen machen, sei es im Chor, im Orchester, in der Perkussionsgruppe oder beim afrikanisch-eucharistischen Tanz. Es gibt keine Altersbegrenzung. Sie müssen kein/e Profisänger/in sein, um Teil des Vorhabens zu werden. Das Projekt will zeigen, dass auch Laienchöre große Leistungen vollbringen können. Wichtig für alle ist es, beständig zu den Proben zu kommen, denn nur so kann „Himbisa Mukama“ 2014/15 gelingen.
Geprobt wird in Regensburg und Kümmersbruck.
In Regensburg finden die Proben ab sofort jeden Donnerstag von 19.30–21.00 Uhr im Pfarrsaal der Pfarrei Dreifaltigkeit in Steinweg 28a, 93059 Regensburg unter der Leitung von Joseph Wasswa statt.
In Kümmersbruck wird ab Oktober 2013 jeden Mittwoch von 19.45-21.30 Uhr in der Kita Arche Noah, Schulstr. 38, 92245 Kümmersbruck geprobt. Die Leitung hat Agnes Kramer von der Gruppe „cababana“. Einmal pro Monat wird der Gesamtleiter Joseph Wasswa aus Regensburg nach Kümmersbruck kommen, um die Proben zu koordinieren.
Im April findet ein Samstag-Workshop unter der Leitung von Joseph Wasswa in Amberg statt.
Anmeldung
Joseph Wasswa 01737942409 wasswaleniejoe@googlemail.com ,
Agnes Kramer 0962184688 Kramer.Agnes@web.de, http://www.cababana.de und Frau Führnrohr 094184151 Sekretariat der Pfarrei Dreifaltigkeit in Regensburg
Folgende Mitwirkende sind bereits Teil des Himbisa-Mukama-Projektes
Kirchenchor der Pfarrei Dreifaltigkeit in Regensburg unter Leitung von Wasswa,
Kirchenchor Kareth unter Leitung von Lopez,
Kirchenchor Winzer unter Leitung von Haselbeck,
Chor „cababana“ in Regensburg unter Leitung von Kramer,
Chor „Gaudeamus“ unter Leitung von Kohlbeck und Baumgartner,
Liederverein Regensburg e.V. von 1848,
Männerchor Neuhausen, Männerchor Lappersdorf,
Gospelchor der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg,
Perkussionsgruppe „GermAfrico“,
Symphonie orchester der Universität Regensburg,
Bigband des Albrecht-Altdorfer-Gymnasiums,
sowie Solist/innen, Tänzer/innen und Studierende der Universität Regensburg, der Hochschule für Katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik Regensburg und der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg.