„Wir haben einen Traum: der macht nicht blind, wir rufen: Befrei uns Herr, befreie uns“
Einmal im Jahr treffen sich Autoren, Verleger und Verwerter von Neuem Geistlichen Lied unter der Leitung von Peter Hahnen (ajf, Düsseldorf).
In diesem Jahr trafen sie sich unter der Überschrift „Wir können nicht schweigen“ in Vierzehnheiligen, um das Zusammenspiel von politischem Engagement und liturgischem Musizieren zu reflektieren; nicht zuletzt auch, um zu beobachten, wie sich die Funktion des NGLs heute völlig anders darstellt.
Unter anderem war auch Generalvikar Alois Albrecht dabei, ein Texter aus den ersten NGL-Generationen (Kleines Senfkorn Hoffnung; Wir haben einen Traum). Ein Bericht über die Veranstaltung in der Zeitschrift „Musica sacra“ hat den Kirchenmusiker Andreas Weill aus Ulm zu einem sarkastischen Leserbrief provoziert, in dem er die NGLer aufruft, endlich besser zu schweigen. Die Zeit des NGL’s sei vorbei. Wird die Zeitschrift „Musica sacra“ die antwortenden Leserbriefe abdrucken und die Diskussion dokumentieren?