Magazinarchiv: 2004

Pessachpassion

ein Musical über das Leiden des Rabbis Jesus von Nazareth


… ‚ein Gesamtkunstwerk, das unter die Haut geht‘
(Süddeutsche Zeitung)

Musiktheater Robert Haas startet mit der 50. Veranstaltung die sechste Tournee der pessachpassion. Nach erfolgreichen Tourneen in den vergangenen Jahren spielt das 20köpfige Musiktheater des Kemptener Komponisten in der Passionszeit erneut die pessachpassion. Hermann Eimüller lebt als Verfasser von Gedichten, Liedern und Theatertexten in Augsburg. Er schuf die Texte, die den Leidensweg Jesu unverkennbar mit den Problemen der heutigen Zeit in Verbindung bringen.

Robert Haas, Komponist und Liedermacher des Sacro Pop, komponierte das Musiktheater. Bekannt geworden ist der 40-jährige Komponist u. a. durch seine Zusammenarbeit mit namhaften Autoren, wie Rolf Krenzer und Lothar Zenetti. Er ist Schüler von Peter Janssens. Regisseur Siegfried Albrecht aus Stuttgart, Dozent an der Universität in Stuttgart, inszenierte das Werk und führt Regie. Bühnenbild und Inszenierung schaffen zusammen mit Text und Musik eine Harmonie, die den Zuschauer zu fesseln weiß und zum Nachdenken anregt. So will die pessachpassion, auch im Jahr 2004, Zeugnis geben von der durch nichts zerstörbaren Würde des Menschen. …

Text: Hermann Eimüller
Musik: Robert Haas
Regie: Siegfried Albrecht
Stiftskirche Bad Grönenbach
Donnerstag, 1. April 2004, 20 Uhr (50. Veranstaltung)
Senden (Neu-Ulm), St. Godok
Freitag, 2. April 2004, 20 Uhr
Leipheim
Samstag, 3. April 2004, 20 Uhr
Elsenfeld (bei Aschaffenburg)
Sonntag, 4. April, 19:30 Uhr

Pressestimmen:
Pressestimmen
Das Ergebnis ist ein Gesamtkunstwerk, das unter die Haut geht. – SÜDDEUTSCHE ZEITUNG (2002)

2000 Jahre – das ist lange her. Aber das Musiktheater Robert Haas ermöglichte den Zuschauern an vielen Stellen einen intensiven Zugang zu den uralten Themen. – SÜDDEUTSCHE ZEITUNG (2001)

Die uralte Botschaft der Passionsgeschichte war derart mit aktuellen Bezügen
durchsetzt, dass den Zuhörern der Abstand zum Geschehen kaum möglich war. –
KÖLNER STADT-ANZEIGER (2003)

Dass Jesus dabei von einer Frau gespielt wird, wirkt überraschenderweise zu keinem Zeitpunkt befremdlich. Ulla Struck überzeugt mit ungeheurer Ausstrahlung und einfühlsamer Stimme und lässt Zweifler von Beginn an verstummen. –
AUGSBURGER ALLGEMEINE (2002)

Durch die perfekte Symbiose der Musik von Robert Haas mit der stimmlichen und schauspielerischen Intensität der Sänger und Darsteller gelang es, den Leidensweg Christi lebendig zu machen und ihn erschreckend-realistisch in unsere Gegenwart zu katapultieren. – AUGSBURGER ALLGEMEINE (2000)

Zuhören, Zusehen, Zurücklehnen und Genießen, würde man bei jedem anderen Inhalt dem Gast empfehlen. Aber hier hießen die beiden letzten Begriffe Verinnerlichen und Nachdenken. – MÜNCHNER MERKUR (2002)

Tief schürfendes vorösterliches Erlebnis – FRÄNKISCHE LANDESZEITUNG (2002)

Gänsehaut-Stimmung in der Marienkirche – OCHTRUPPER TAGBLATT (2002)
Pessachpassion in Bad Wildungen. Einfühlsam und zeitgemäß. So überraschte es
zum Schluss der Aufführung nicht, wie sehr das Stück die Zuschauer bewegt und betroffen gemacht hat und es mit viel Beifall aufgenommen wurde. – WALDECKISCHE ALLGEMEINE ZEITUNG (2003)

Die Todesangst, die Jesus erlitten hat und die noch immer Millionen von Menschen auf der ganzen Welt erleiden, hier in diesem Musical wurde sie greifbar. Das gelungene Bühnenbild und die Regieführung des Stuttgarter Siegfried Albrecht verbunden mit der pulsierenden, sich an dem ‚Neuen Geistlichen Lied‘ orientierten Musik von Robert Haas ließen die Pessachpassion zu einem gelungenen Werk erblühen. – ALLGÄUER ZEITUNG (2001)

Eine Passion, die unter die Haut geht. Was das Robert Haas Musiktheater mit der
Inszenierung der pessachpassion auf die Bühne brachte, war mehr als eine neue Version bekannter ‚Jesus-Musicals‘. Dieses Stück unterhielt nicht nur, es bahnte sich eindringlich den Weg unter die Haut. – WESTALLGÄUER ZEITUNG (2001)

Das Musical ist eine rundum gelungene Mischung aus historischen Über-lieferungen und neuzeitlichen Bezügen. – MEMMINGER ZEITUNG (2000)

Der Versuch des Ensembles, die Zuschauer aus Wertingen und dem Zusamtal aus
eingefahrenen Vorstellungen herauszuführen, war gelungen. Ein wahrer Erfolg des
Musiktheaters dürfte es sein, wenn die Applaudierenden die derzeitige Karwoche mit anderen Augen sehen gelernt haben. – WERTINGER ZEITUNG (2001)