Liebe Mitglieder,
Liebe Freunde des Vereins,
Popkultur ist nicht selten beeinflusst von christlichen Inhalten. Ich finde das oft sehr spannend, da die manchmal sperrigen „Bilder“ leichter zugänglich werden. Klar fehlen oft wichtige Aspekte, aber ist das wirklich so schlimm?
Popkultur beeinflusst auch unseren Umgang mit Glauben. Warum also nicht aktiv Elemente übernehmen? Warum also Christliche Popularmusik nicht als Bereicherung sehen?
Nach über 30 Jahren Musica e Vita e.V. bin ich es manchmal leid etwas verteidigen zu müssen, das es sowieso schon gibt. Etwas das schon gelebt wird durch Menschen die sich engagieren. Sängerinnen und Sänger, Musikerinnen und Musiker, die in ihrer Kirche für Lebendigkeit stehen. Menschen die Musik nicht nach Stilrichtung, sondern nach der (inhaltlichen) Wirkung auswählen.
Dankeschön
Ein Danke den Verbänden, Gruppen und Einzelpersonen, die in den letzten 30 Jahren Musica e Vita unterstützt haben. An alle die Angebote des Vereins wahrgenommen haben: Vom VorOrt-Workshop über die Liedertankstellen bis hin zu Workshoptagen und dem NGL-Total-Wochenende.
Alle die dafür gesorgt haben, dass unsere Angebote auch existieren können: Den Referentinnen und Referenten, den Künstlerinnen und Künstlern, den Organisatoren und Partnern und den vielen, vielen helfenden Händen.
Danke an alle die sich Zeit genommen haben für Begegnung und Austausch.
Und ganz besonders Danke an alle die vor Ort mit ihrer Musik Lebendigkeit ausstrahlen.
Weihnachten liegt sehr praktisch an der Wintersonnenwende – zumindest auf der Nordhalbkugel. Das Zitat aus dem Titel stammt übrigens aus Doctor Who, A CHRISTMAS CAROL 2010 („Halfway Out of the Dark“).
Vielleicht ist dieser „Halbzeitgedanke“ auch für unseren Verein eine Idee. Lasst uns mal sehen was in den nächsten 30 Jahren noch passieren wird.
Frohe Weihnachten und einen guten Start in das neue Jahr
Klaus Brantl, 1. Vorsitzender Musica e Vita e.V.